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Was dein Stresslevel mit deinem Selbstwert zu tun hat: Stress reduzieren durch Selbstwert stärken.

Jan. 5

3 Min. Lesezeit

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Erfahre den Zusammenhang zwischen deinem Stresslevel und deinem Selbstwert. Am Ende gibts noch 5 praktische Tipps für die Umsetzung!

Hast du dich je gefragt, warum du dich immer wieder gestresst fühlst, während andere Menschen in ähnlichen Situationen entspannt bleiben? 🥵

Stress ist oft nicht nur eine Reaktion auf äußere Anforderungen, sondern ein Spiegel unserer inneren Überzeugungen – insbesondere, wie wir uns selbst und unseren Wert wahrnehmen. Dein Selbstwertgefühl spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Warum das so ist, erfährst du in diesem Artikel.


Hanna Markgraf, Life & Mental Coach für Stressbewältigung und Selbstwert

Hi, ich bin Hanna. Als Life & Mental Coach begleite ich Menschen wie dich dabei ihren wahren Wert zu erkennen, systematisch zu stärken und so wieder in eine gesunde Life-Balance zu finden - zurück in die eigene Harmonie.

In meiner Arbeit fokussiere ich mich auf die Themen Stressbewältigung & Selbstwert.


 

Der Zusammenhang zwischen Stress und Selbstwert

 

Unser Selbstwert – also die innere Überzeugung, wertvoll und genug zu sein – beeinflusst maßgeblich, wie wir Stress erleben und darauf reagieren. Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl neigen dazu, sich stark über äußere Leistungen zu definieren. Sie suchen im Außen nach Anerkennung und Bestätigung, um ein inneres Defizit auszugleichen.

 

Wie ein geringes Selbstwertgefühl dein Stresslevel beeinflusst

 

 1.   Externe Erwartungen werden zu innerem Druck: Wir fühlen uns verantwortlich, Ansprüche von Familie, Partner oder Gesellschaft zu erfüllen – selbst, wenn diese nicht unseren eigenen Werten entsprechen. Besonders Frauen sind oft von gesellschaftlichem Druck betroffen, alle Rollen von Ehefrau, Mutter bis zur Karrierefrau perfekt auszufüllen.


 2.   Perfektionismus: Das Streben nach Perfektion entspringt häufig der Angst, nicht gut genug zu sein. Zwar kann Perfektionismus auch einen Antrieb zur Entwicklung schaffen, doch er führt auch zu chronischem Stress und Erschöpfung. Denn wann ist es schon jemals perfekt?


 3.   Auswirkung auf den Körper: Der ständige Druck, „genug“ zu sein, aktiviert das sympatische Nervensystem und erhöht die Ausschüttung von Cortisol, das Stresshormon. Wenn langfristig zu viel Cortisol ausgeschüttet wird, kann das zu zahlreichen körperlichen Symptomen wie Schlafstörungen, innere Unruhe, geschwächtem Immunsystem, Beeinträchtigung des Gedächtnisses und vielem mehr führen.

 

Studien belegen: Menschen mit geringem Selbstwertgefühl reagieren empfindlicher auf Stress und benötigen länger, um sich davon zu erholen. Ihr Nervensystem bleibt länger im „Alarmmodus“.

 

Warum ein gesunder Selbstwert der Schlüssel zur Stressbewältigung ist

 

Ein stabiles Selbstwertgefühl wirkt wie ein Schutzschild: Es bewahrt dich davor, dich ausschließlich über Leistungen oder die Meinung anderer zu definieren. Stattdessen fördert es Resilienz – die Fähigkeit, mit Stress und Rückschlägen souverän umzugehen.


Die Psychologie hinter Selbstwert und Stress

 

Die Theorie der „Selbstwert-Kontingenz“ von Jennifer Crocker beschreibt, wie Menschen ihren Selbstwert an äußere Bedingungen knüpfen – etwa an berufliche Erfolge, Aussehen oder soziale Anerkennung. Je stärker diese Abhängigkeit, desto höher das Stresslevel.

 

Ein unabhängiger Selbstwert, der nicht an äußere Faktoren geknüpft ist, hilft dabei, innere Ruhe zu finden und Stress nachhaltig zu reduzieren.


 

5 Tipps, wie du deinen Selbstwert stärken und Stress reduzieren kannst

 

1. Reflektiere deine inneren Überzeugungen

 

Frage dich: Woher kommt die Überzeugung, dass du „mehr leisten“ musst, um gut genug zu sein? Journaling oder ein Coaching-Gespräch können dir helfen, diese Glaubenssätze zu erkennen und zu verändern.

 

2. Übe Selbstmitgefühl

 

Die Forschung von Kristin Neff zeigt, dass Selbstmitgefühl – liebevoller Umgang mit dir selbst – das Stresslevel senkt. Frage dich: „Wie würde ich mit einer Freundin sprechen, die sich so fühlt?“

 

3. Setze klare Prioritäten und Grenzen

 

Unterscheide zwischen wichtigen und unwichtigen Aufgaben. Sage Nein zu Anforderungen, die nicht zu dir passen – das ist der erste Schritt zu einem stressfreieren Leben.

 

4. Integriere Entspannungsmethoden in deinen Alltag

 

Techniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen beruhigen dein Nervensystem und senken den Cortisolspiegel und reduzieren Stress.

 

5. Vermeide Vergleichsfallen

 

Reduziere bewusst den Konsum von Inhalten, die dein Selbstwertgefühl schwächen. Konzentriere dich auf deine eigenen Werte und Ziele, statt dich von unrealistischen Idealen stressen zu lassen.

 

Deine Transformation beginnt JETZT – in dir

 

Stell dir vor, wie es sich anfühlt, frei von ständigem Stress und Selbstzweifeln zu sein. Ein Leben, in dem du dich stark, wertvoll und erfüllt fühlst – unabhängig von äußeren Erwartungen.

 

Du hast dieses Leben verdient, und es liegt in deiner Hand, den ersten Schritt zu machen.

 

✨ So kann es weitergehen: Mein kostenloser Videokurs „Back to Balance“ wartet auf dich. In nur wenigen Schritten lernst du, wie du aus dem Hamsterrad aussteigst, innerlich zur Ruhe kommst und dein Leben bewusster und selbstbestimmter gestaltest.



Wenn du intensiv daran arbeiten möchtest, deinen Selbstwert systematisch zu stärken, schau dir gerne mein Coaching Programm dazu an.





Du bist genug – und es ist Zeit, das auch zu fühlen. 🧡


Alles Liebe,

deine Hanna

Jan. 5

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